Sunday 22 November 2009

Interessant

Immerhin: die rund 185.000 Unterschriften entsprechen mehr als der Hälfte der CDU-Stimmen bei der letzten Bürgerschaftswahl (331.067). Und es sind fast dreimal so viele, wie die Grünen damals bekamen (74.472). Das ist für die Volksinitiative ein starkes Mandat.

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 22. November 2009 um 15:50 Uhr

Friday 20 November 2009

Leiden wird die 3te Klasse

Abe leider stes nicht wirklich gut fr ie3te Klasse.
Eigentlich sl die 3te in die weiterführende Schule im Anschluss der 3ten. Dort allerdings gibt es leider weder Raum noch Lehrer und die Misere nun ist, dass wir uns sehr bemühen müssen, dass unsere Kinder in diesem Jahr noch im Grundschulgebäude ein paar Strassen (grosse) bleiben können, bis die Schulreform geklärt ist UND es wirklich Raum für die Klassen gibt. Sorgen macht die Direktorin der Grundschule, die sagt, es gebe leider klinen Platz für die dritten (2), da sie ab 2010 dreigelisig laufen wird. Na toll! Allerdings, macht keine der Grundschulen in der Ecke hier zu oder ähnliches und mit due Respect, aber die Direktorin lebt in einer Traumwelt, wenn sie glaubt, dass sie drei erste Klassen voll bekommt.

Aber wir müssen nun wirklich kämpfen für unsere Kinder in der dritten Klasse. Denn so ist es nicht haltbar.

Wednesday 18 November 2009

Feine Leute wollen das Gymnasium …

Unglaublich, der Quatsch wurde mal wieder bewiesen? Nein, es geht um wichtigere Dinge der Schulreform!

Gestern war eine Elternversammlung in unserer Schule. Eine Dame des Amtes kam, um zu erklären, was es mit der Primarschule/Stadtteilschule und den angestrebten Änderungen auf sich hat.

Sie redete leise, zeigte ein paar qualitativ-schlechte Projektor Graphiken und brachte VIEL mehr Fragen, als Antworten mit. Es endete damit, dass wir beschlossen, dass die nette Dame den Vortrag abbrechen sollte, da es nur um Thesen ging, die wir alle kannten, aber wir mal Antworten brauchten, die sie nicht geben konnte und eben die Worte wie "sie habe das Konzept nicht verantwortet" oder "diese Punkte werden noch besprochen" … Nichts mit Blankeneser Schnepfen, die sich darüber aufregen, dass ihr Kind wohl möglich nicht ins Gymnasium kommt, sondern eltern, die entsetzt sind, dass die Schulreform bereits in vollen Zügen ist, es aber zu gar nichts Antworten gibt - rein Gar Nichts!

Es geht, um Räume, Noten, es geht um Inhaltliche Dinge, Abwicklungen und um logische Erfahrungen, alles  gewürzt mit einer Falschaussage, denn soweit ich die Reform verstehe, geht es darum, dass die Kinder in der Grundschule, in der sie sind, dann auch in die kooperierende weiterführende Schule muss und nur die jetzige dritte Klasse noch die Wahl hat. In dem Vortrag meinte sie allerdings dann, dass aufgrund der Einzelheiten, dann die weiterführende Schule gewählt werden kann …

Manno, da ist so viel noch im Argen. Die eine Lehrerin der Klasse meiner Tochter ist gar nicht erst erschienen und die andere meinte, dass der Volksentscheid wahrscheinlich nicht stattfindet aufgrund zu weniger Stimmen und falls, dann ja noch viel gemacht werden musss, bevor die Schulreform ausgebremst werden könne und all dass muss ausserdem in einer Zeit passieren in der die Reform nicht bereits zu weit fortgeschritten wäre, denn dann wird diese nicht mehr gestoppt, auch wenn alles dagegen spricht - na super.


Mal sehen was 187.000 Stimmen nun bewegen können :) Auf geht es Hamburg!

Thursday 12 November 2009

6 Jahre Grundschule - ja, ABER- Noten

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Keine Noten, aber ich finde die Bewertungen der Lehrerin nach einer Arbeit so nicht hilfreich. "Das hast du prima gemacht, aber das Teilen musst du noch üben". Ja, das verstehe ich, aber um im Halbjahr eine Idee zu haben wie es steht ist es schwierig für das Kind und die Eltern. Ausserdem manchmal geht es um Details und einen 3+ kann den Notendurchschnitt anheben auch wenn der Lehrer das so nicht gesehen hat. Da kann ich als Erziehungsberechtigter jedenfalls mithalten und einem Meeting mit dem Lehrer anberaumen, wenn es aber um Bewertungen, wie "ein bisschen hiervon und ein bisschen davon" geht, dann hat Kevin eben Pech gehabt, alleine schon wegen seines ungeliebten Namens.

Von dieser Studie haben wir nämlich alle gehört. Soviel zum Lehrer, der unvoreingenommen das Kind bewerten soll (und darf). Oder übertrieben?

6 Jahre Grundschule - ja, ABER-

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aber keiner bleibt sitzen. Ich finde es zwar schrecklich nett, aber wem hilft das? Ich kenne keine einzige Geschichte mit Kindern, die durch die Rückstufung nicht nur den Stoff des Unterrichtes noch einmal verinnerlichen konnte, aber viel wichtiger eine neue Chance erhielten mit neuen Lehrern und Mitschülern.

Ich bin für das Sitzen-bleiben!

6 Jahre Grundschule - ja, ABER- Zeit

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Hamburg.de sagt: Die Schulreform ist ein großes Vorhaben. Die Einführung der Primarschule, der Stadtteilschule und des sechsstufigen Gymnasiums erfolgt daher behutsam Schritt für Schritt – im Schuljahr 2010/11 zunächst mit den Klassen 1, 4 und 7. 

 Das hört sich super an 1,4 und 7. Allerdings wage ich zu bezweifeln, wie es hätte anders gehen sollen und was ist daran behutsam ist? Behutsam sehe ich, wenn Teile der Reform geprüft werden, die dann umgesetzt werden können. Ich schlage vor man fängt mit der Reduzierung der Schüler in einer Klasse an. 20 Kinder sind genug!

6 Jahre Grundschule - ja, ABER- Räumlichkeiten

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Aber ja, es geht um das Raumproblem. Und das Raumproblem entsteht durch die Hetze der Einführung der Schulreform. Die Kinder und Lehrer werden einige Jahre pendeln müssen. Andere werden in Containerräumen ihre Klassenräume haben und Schulen werden zwischen Bauschutt und -stopp versuchen zu lernen.

6 Jahre Grundschule - ja, ABER- gute Schüler

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aber lernen Kinder wirklich besser mehr, wenn sie statt vier Jahren sechs miteinander lernen? Zwei Jahre länger in einer Gruppe von Kindern die langsam und schnell lernen? In einer Gruppe von 25 Kinder. Übrigens können die Klassen in Ausnahmefällen auch die Genehmigung zu mehr Kindern erhalten.

Also die guten helfen den schlechten nicht so guten. Das hat man in Norwegen, oder war es Schweden, gesehen, aber da sind die Klassen so um die 15 Schüler, oder waren es sogar noch weniger? Glücklicherweise gibt es auch noch die Lehrer.

6 Jahre Grundschule - ja, ABER-

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Aber aus Angst, dass die Schule im Verbund mit Stadtteilschulen keinen Andrank haben, werden lieber die Berufsfachschulen und Fachgymnasien geschlossen.

Wieso verstehe ich das nicht, Frau Goetsch?

6 Jahre Grundschule - ja, ABER-

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Aber schon jetzt ist klar, dass die Klassenlehrerin nach der 3ten Klassen nicht mehr mitgeht, wenn die Schüler bereits mit neun Jahren in die grosse Schule wechseln. War das nicht ein Grund, die Schüler im Verbund zu lassen, so dass sie bis zum Ende der sechsten Klasse mit ihren Lehrern zusammen bleiben?

Die Lehrerin geht nicht mit, da sie sonst pendeln müsse und das lehnt sie ab. Es könnte auch sein, dass die Kinder pendeln müssen, weil Teile des Unterrichts doch noch in der Grundschule stattfinden.

6 Jahre Grundschule - ja, ABER

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aber schon heute gibt es begründete Befürchtungen, dass die Selektion der Schule bereits ab der ersten Klasse anfängt, da einmal entschieden für eine Schule, kommt das Kind in die weiterführende Schule im Verbund mit der Grundschule. Also soll das Kind von vornherein in die Schule mit einem guten Gymnasium.

Wer kann so etwas ausarbeiten? Aktive, interessierte, reiche, engagierte Eltern oder Mohammed und Aiçen auch?

Sunday 1 November 2009

6 Jahre Grundschule - ja, ABER-

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nein, nicht aber. Die Idee ist gut. Argumente dafür gibt es genug und eben gute. Ich denke wir haben aber dadurch, dass die Politik dieses Entscheidet nicht den richtigen Entscheidungsträger. Eine Schulreform ist immer. Im kleinen und im grossen. Die Gründe, dass es zu einer Gleichstellung der Schüler kommen soll ist etwas vage und die Schulreform, die wir hier versuchen zu leben wird leider genau das nicht schaffen.

Justin, Ali und Aiçen werden es auch weiterhin schwerer haben, solange es keine frühe sprachliche Integration gibt und die Schulen überall gut sind.