Wednesday 23 June 2010

Schulreform Gedanken

warum soll ein Schüler in einer besseren Lage sein nach sechs Jahren Schule, als er/sie es nach vier Jahren ist. Wo helfen dem sogenannten benachteiligten Kind die zwei Jahre wirklich.

Und warum wird unterschätzt, dass eine Familie mit Bildung ihre Kinder immer versuchen werden auf eine bessere Schule zu bringen und eine Familie mit Schwierigkeiten in jeglicher Form sich eher um andere Dinge als lange Schulwege und Schulische Unterstützung kümmern.

Und warum sieht man es nicht einfach mal von der anderen Seite und sieht nicht die "armen Zurückgelassenen", sondern die "potentiellen Entwickler und Macher".

Dass es Verbesserungsbedarf in der deutschen Schule gibt ist ohne Zweifel, aber sie Reform zu nennen und etwas übers Bein zu brechen, was erst in 15 Jahren als Erfolg oder Misserfolg gemessen werden kann, jetzt aber für viel Chaos sorgt erschliesst sich mir nicht.

  1. Kleinere Klassen - ja
  2. Nachhilfe für die Schlechteren - ja
  3. sonderpädagogische und psychologische Beratung - ja
  4. Neues Noten System- egal
  5. Frontal Unterrichten? - nein
  6. Lehrer Weiter-/Fortbildung - Ja
  7. besseres oder schlechteres Abi - nein
  8. Kein Sitzenbleiben - nein 
  9. Englisch ab der 1. - ja
  10. Weitere Fremdsprachen ab der 3. - ja
  11. ein Wechsel der Primarschule ist nicht möglich - nein
  12. ein Wechsel von Gymnasium auf Stadtteilschule oder umgekehrt ist auch nicht möglich - nein
  13. Hamburg als eine von nur 3 Bundesländern. Umzug also noch schwieriger.
  14. Die Liste ist nicht zu Ende!

5. Frontalunterricht wird in den Klassen nicht mehr gemacht. 4. Die neuen Noten werden nichts ändern, sondern erst einmal zu viel Unverständnis führen und dann nach ein paar Jahren wie selbstverständlich ein Benotungssystem ist. Ob da nun drei "Daumen nach oben" oder zwei "Smileys" und eine "Baustelle" im Zeugnis stehen, es ist und bleibt eine Benotung.

Aber mal ehrlich für die Ja Punkte brauche ich KEINE Reform, sondern Geld und Geld ist was die Politik nicht hat. Allerdings wird das Geld auch für eine Schulreform gebraucht, aber für weitere Architektonischen Anliegen eben auch, die bei der Schulreform anfallen. Wir brauchen keine Gebäude, denn wir haben nicht mehr Kinder, sondern weniger, oder ist die Studie Quatsch????

Thursday 10 June 2010