Wednesday 21 August 2013

Die Noten

Was ist neu an den Schulnoten seit dem Schuljahr 2011/2012

Für eine Einschätzung der Noten muss man sich an neue Bezeichnungen der Abschlüsse gewöhnen. Der ehemalige Hauptschulabschluss heißt jetzt Erster Schulabschluss (ESA). Was früher der Realschulabschluss war, ist nun der Mittlere Schulabschluss (MSA).

Wie kann man sich jetzt die E- und G-Noten vorstellen?

Die E-Noten(Erweiterte Anforderungen) entsprechen gymnasialen Noten und sind am Ende des Jahrgangs 10 notwendig für den Zugang zu Studienstufe. Die Noten G3-G6 entsprechen einer gymnasialen 6. Die Noten G5 und G6 erfüllen nicht die Anforderung für den ersten Bildungsabschluss(o.A.)
E1 E2 E3 E4 (E5)
- - - (G1) G2 G3 G4 G5 G6
1 2 3 4 5 6 6 6 6
Stu di en stufe MSA ESA ESA o.A. o.A.
Etwas unklar? Dann einfach einen Kommentar schreiben!

G-/E-Noten im Vergleich zu den Schulformen bzw. Bildungsabschlüssen

G/E-Noten Gymnasium MSA-früher Real ESA-früher Haupt
E1 1 1 1
E2 2 1 1
E3 3 2 1
E4 4 3 1
G2 5 4 2
G3 6 5 3
G4 6 6 4
G5 6 6 5
G6 6 6 6


Bitte, bitte bleibe inden E-Noten, mein Kind :D

Friday 20 August 2010

Keine Schulreform, aber …

… aber die Schulleitung hat dennoch unsere 4. Klasse aus der Grundschule geworfen. Nicht dass nicht genug Platz da gewesen wäre, aber die Schulleitung verkalkuliert sich JEDESMAL. Nein, wie schon letztes Jahr keine zwei Vorschulklassen entstanden, werden dieses Jahr auch KEINE drei ersten Klassen entstehen. Aber aus diesem Grund sollten die vierten Klassen (2 davon) in die grosse weiterführende Schule umziehen.

Na toll, meine 9 jährige Tochter zwischen den bis zu 18 jährigen und älteren Schülern. Ja, ich weiss, nach der 4ten würden die Kinder dann sowieso auf eine andere Schule kommen. Ja, und dort werden dann natürlich auch grössere Kinder "mitspielen". Ja, das stimmt, aber nicht auf DIE Schule. Sorry, aber egal was aus meinem Kind wird, es geht nicht auf eine Schule mit über 1800 Kindern (und sehr alten Jugendlichen, die es immer noch nicht geschafft haben). Auf alle Fälle nicht nach der 4ten Klasse. Also sage ich nicht "nie", aber hoffe, dass sie dort auch nicht  in späteren Jahren hin muss und mit denen, die-es-immer-noch-nicht-geschafft-haben, versuchen muss.

Toll, und die Klassenlehrerin, die hinsichtlich der Schulreform gesagt hat, dass sie lieber eine neue Klasse übernimmt, als zu pendeln, kommt natürlich auch nicht, trotzdem die Schulreform ja nicht durchgekommen ist. Blöde Kuh, die Kinder vermissen sie und ich finde es einfach nur eine Sauerei.

Aber egal, Hauptsache die Schulleitung hat es geschafft, dass zu machen was für sie am Besten ist, eben für die Schulleitung, nicht einmal für die Schule, denn das ist auf alle Fälle klar, die Folgeklassen werden NICHT diesen Schritt gehen, denn sonst kann sich die Schulleitung ihre Schule ans Knie nageln, wer schult sein Kind da ein, wo bekannt ist, dass die Kinder vor der Umschulung in die weiterführende Schulen noch einen Ortswechsel in eine RIESEN Schule machen …

Oh, und der Unterricht kann spätestens Mitte nächster Woche anfangen, da das Mobiliar noch nicht da ist und von den sechs Toiletten nur eine "fertig" ist eine coed Toilette, wie die Lehrerin verlauten liess …


pest pest pest …

Aber wie alles, werden wir auch das durchstehen. Oder vielleicht zieht die Klasse ja noch einmal um, nämlich zurück, weil die ersten Klassen am alten Standort eindeutig NICHT drei sind, sondern zwei und somit kein Grund besteht die 4. Klassen in der gr. Schule zu lassen. Wer weiss, welche Kosten dort überschritten werden?

Wednesday 23 June 2010

Schulreform Gedanken

warum soll ein Schüler in einer besseren Lage sein nach sechs Jahren Schule, als er/sie es nach vier Jahren ist. Wo helfen dem sogenannten benachteiligten Kind die zwei Jahre wirklich.

Und warum wird unterschätzt, dass eine Familie mit Bildung ihre Kinder immer versuchen werden auf eine bessere Schule zu bringen und eine Familie mit Schwierigkeiten in jeglicher Form sich eher um andere Dinge als lange Schulwege und Schulische Unterstützung kümmern.

Und warum sieht man es nicht einfach mal von der anderen Seite und sieht nicht die "armen Zurückgelassenen", sondern die "potentiellen Entwickler und Macher".

Dass es Verbesserungsbedarf in der deutschen Schule gibt ist ohne Zweifel, aber sie Reform zu nennen und etwas übers Bein zu brechen, was erst in 15 Jahren als Erfolg oder Misserfolg gemessen werden kann, jetzt aber für viel Chaos sorgt erschliesst sich mir nicht.

  1. Kleinere Klassen - ja
  2. Nachhilfe für die Schlechteren - ja
  3. sonderpädagogische und psychologische Beratung - ja
  4. Neues Noten System- egal
  5. Frontal Unterrichten? - nein
  6. Lehrer Weiter-/Fortbildung - Ja
  7. besseres oder schlechteres Abi - nein
  8. Kein Sitzenbleiben - nein 
  9. Englisch ab der 1. - ja
  10. Weitere Fremdsprachen ab der 3. - ja
  11. ein Wechsel der Primarschule ist nicht möglich - nein
  12. ein Wechsel von Gymnasium auf Stadtteilschule oder umgekehrt ist auch nicht möglich - nein
  13. Hamburg als eine von nur 3 Bundesländern. Umzug also noch schwieriger.
  14. Die Liste ist nicht zu Ende!

5. Frontalunterricht wird in den Klassen nicht mehr gemacht. 4. Die neuen Noten werden nichts ändern, sondern erst einmal zu viel Unverständnis führen und dann nach ein paar Jahren wie selbstverständlich ein Benotungssystem ist. Ob da nun drei "Daumen nach oben" oder zwei "Smileys" und eine "Baustelle" im Zeugnis stehen, es ist und bleibt eine Benotung.

Aber mal ehrlich für die Ja Punkte brauche ich KEINE Reform, sondern Geld und Geld ist was die Politik nicht hat. Allerdings wird das Geld auch für eine Schulreform gebraucht, aber für weitere Architektonischen Anliegen eben auch, die bei der Schulreform anfallen. Wir brauchen keine Gebäude, denn wir haben nicht mehr Kinder, sondern weniger, oder ist die Studie Quatsch????

Thursday 10 June 2010

Wednesday 5 May 2010

Zurücksetzten? Also auch nicht Vorstufen?

Toll, einmal in der Klasse, immer in der Klasse. Egal was. … Stoff, Lehrer, private Probleme, die Lehrer machen das ja, individuell …

Viele Beispiele, in denen eine "Versetzung" nur Gutes gebracht hat. So eine Entscheidung wird ja nicht leichtsinnig gefällt, von keinem. Und sollte es das geben, wird es das weiter geben; so wie Eltern ih Kind am Sonnabend in die Notaufnahme bringen mit befremdlichen Symptomen, damit das Kind am Wochenende betreut ist (WOW, das hat ein Unfallarzt erzählt, meine Güte, da bin ich noch nie drauf gekommen) Bizarr.

Jedenfalls sehe ich keine Vorteil, wenn es kein Zurückstufen gibt. So kann es ja wohl auch kein Vorstufen geben. Ich hatte ein Mädchen in der Klasse, die vorgestuft wurde. Gut so, dort konnte sie zeigen was sie konnte und wir fanden sie auch nicht mehr doof, weil sie immer alles besser wusste.

Gegen die Schulreform, so wie sie ist.
Gemeinesames lernen länger als jetzt, gerne, aber nicht so.
Goetsch hatte für alles Notfallantworten, wenn Eltern jetzige Probleme im neuen Schulsystem zur Lösung aussetzten. Na denn mal los.

Ich gehe wählen!

5.5.2010 MOPO

ARCHIV: Hamburgs Schulreform
 http://archiv.mopo.de/archiv/2010/20100505/hamburg/politik/verstossen_politiker_gegen_verfassung.html

Verstoßen Politiker gegen Verfassung?

RENATE PINZKE
Die Gegenvorlage des Bürgerschaftspräsidenten zum Volksentscheid der Initiative "Wir wollen lernen" sorgt für Ärger. Der Vorschlag des Parlaments mit dem Titel "Für eine bessere Schule" sei irreführend und möglicherweise sogar verfassungswidrig, so Walter Scheuerl, Sprecher der Initiative. Heute soll der Text, mit dem die Parteien für die sechsjährige Primarschule werben wollen, in der Bürgerschaft beschlossen werden.

Die Initiative betont, sie setze sich seit ihrer Gründung im Mai 2008 für eine bessere Schule ein. Deshalb sei die von den Parteien geplante Bezeichnung "Für eine bessere Schule" unfair und irreführend. "Sie legt es darauf an, die Wähler zu verwirren und die Stimmen auf die Gegenvorlage der Bürgerschaftsparteien zu lenken", schimpft Scheuerl. Verfassungsrechtler Ulrich Karpen setzt noch einen drauf: Er verurteilt die Vorlage der Parteien als verfassungswidrig. Sie würde gleich gegen drei verfassungsrechtliche Verbote verstoßen: das Verbot, Abstimmungsteilnehmer irrezuführen, die Verantwortung der Bürgerschaft, verantwortlich und gewissenhaft zu agieren, sowie das Gebot der Waffengleichheit - die Initiative müsste ebenfalls die Möglichkeit erhalten, ihre Vorlage für die Stimmzettel um eine zusätzlich Überschrift ergänzen zu können.

Weder aus den Fraktionen noch aus der Bürgerschaftskanzlei gab es dazu einen Kommentar. Nur so viel: Die Vorlage sei noch in Bearbeitung. Das Wirrwarr hat einen Grund: Da die CDU sich weigert, mit der Linkspartei einen gemeinsamen Bürgerschaftsantrag zum Volksentscheid zu verfassen und zu verabschieden, muss nun Bürgerschaftspräsident Lutz Mohaupt einspringen. In seinem Namen werden die Parteien dann in die Abstimmung gehen.

Wednesday 14 April 2010